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Zikaden der Hochmoore
verschollen? ausgestorben? unwiederbringlich verloren?

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Das "Meer"...

Mit der Nase am "Boden"...

Die Fruchtstände der Moorlilie im Herbst.

"Streifen" mit Schmalblättrigem Wollgras.

  NSG "Lengener Meer"

Das etwa 140 Hektar umfassende NSG "Lengener Meer" wurde bereits 1940 unter Schutz gestellt. Die Besonderheit des Hochmoores ist ein ca. 27 Hektar großer Moorsee. Der Wasserstand wird durch Niederschläge und im See befindliche Quellen auf einen unveränderten Stand gehalten. Wenige Birken und verschiedene Gräser, besonders das Pfeifengras, bilden die Vegetation des Gewässerrandes. Das Moor trägt deutliche Spuren der ehemaligen Moorbrandkultur. Diese zeigen sich noch heute auf Luftbildern durch die linienförmigen Strukturen ehemaliger flacher Gräben und ehemaliger Buchweizenfelder. Im Gelände geben sie sich am Wechsel sehr nasser und trockenerer Bereiche zu erkennen. Der zentrale Bereich, die sogenannte Hochmoor-Weite, verfügt über einen mooreigenen Wasserhaushalt. Die Vegetation wird durch ein flaches Bult-Schlenken-Mosaik geprägt und ist weitgehend baumfrei. Die wichtigsten Arten sind Torfmoose, Rosmarinheide, Sonnentau-Arten, Scheiden-Wollgras, Beinbrech, Weißes Schnabelried, Rasensimse und die Moosbeere. Lediglich im nordöstlichen Bereich der Hochfläche hat sich ein dichterer Gehölzbestand aus Birken und Kiefern entwickelt.

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             © 2005 by Elke Freese